Firma: ESCHA Bauelemente GmbH
Ort: Halver, Deutschland
Branche: Handel, Produktion
Mitarbeiter: 500
Kunde seit: 2007
Kunde nutzt: REDDOXX Spamfinder als Spam- und Virenschutz, REDDOXX MailDepot zur E-Mail Archivierung, REDDOXX MailSealer Light zur E-Mailverschlüsselung
Als Spezialanbieter für Steckverbindungen und den Bereich der Gehäusetechnik stehen zuverlässige, qualitativ hochwertige Verbindungen für die ESCHA Bauelemente GmbH im Mittelpunkt. Und das gilt im übertragenen Sinn auch für die Kommunikation der rund 500 Mitarbeiter des Unternehmens in Deutschland und den Niederlassungen im Ausland. Sie nutzen das Medium E-Mail über die zentrale IT-Infrastruktur täglich für die Abstimmung mit Kunden, Lieferanten und Partnern. Durch ein hohes Aufkommen an Spam war die Produktivität jedoch immer wieder eingeschränkt.
Die Ausgangssituation: Spam belastet die E-Mail-Konten der Mitarbeiter und führt zu Produktivitätseinbußen
„Wir hatten früher Phasen, in denen sehr viele unerwünschte E-Mails in den Posteingängen der Mitarbeiter landeten“, erklärt Peter Herzog, Leitung IT bei der ESCHA Bauelemente GmbH. „Selbst wenn der einzelne Mitarbeiter pro Tag nur einige wenige Minuten mit dem Löschen von Werbebotschaften beschäftigt war, summierte sich das – hochgerechnet auf alle Standorte und einen längeren Zeitraum – ganz beträchtlich und entwickelte sich zum Zeit- und Kostenfaktor. Gleichzeitig bestand immer die zusätzliche Gefahr des Eindringens von Malware in das Firmennetzwerk durch infizierte Spam-Mails.“
Um in dieser Situation für Abhilfe zu sorgen, wollte ESCHA die ohnehin bereits eingesetzte Anti-Viren-Lösung mit einem entsprechenden Spamschutz ergänzen. Im Verbund der Systeme sollte so ein nachhaltiger Schutz der E-Mail-Infrastruktur gewährleistet werden.
Entscheidung für REDDOXX als zentrale Appliance
Die Entscheidung fiel bereits 2007 auf REDDOXX. Die Lösung REDDOXX Spamfinder wird heute im Rahmen einer virtuellen RX-250 Appliance betrieben; zusätzlich nutzt ESCHA mittlerweile auch die E-Mail-Archivierung mit REDDOXX MailDepot.
Für die Abwehr unerwünschter Mails setzt Spamfinder auf einen ausgeklügelten, vielfach bewährten Mix aus Spam-Filtertechnologien wie beispielsweise Black- und Whitelists, Prüfung von Sender- und Empfängeradresse sowie syntaktische Erkennung auf Basis von Text-Analysen.
„Spamfinder hat uns auf ganzer Linie überzeugt und ist für uns mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken“, sagt Peter Herzog. „Wir konnten das System einmal aufgrund eines Serverumzugs für kurze Zeit nicht nutzen. Die Mitarbeiter waren entsetzt darüber, welche Unmengen an Spam plötzlich wieder bis in ihre Mailbox durchkamen. Hier zeigten sich die Vorzüge der Lösung auf ganz drastische Weise. Durch den Wegfall der Spamflut hat sich generell das E-Mail-Aufkommen in den einzelnen Mailboxen erheblich reduziert. Das hat bei uns zu einer spürbaren Entlastung der Systeme geführt. Sowohl Mitarbeiter und Geschäftsleitung als auch wir Administratoren sind hoch zufrieden.“
Spamfrei dank patentierter CISS-Technologie
Um praktisch vollständige Spam-Freiheit zu genießen, nutzt ESCHA zusätzlich zur Standard-Filterung der E-Mails noch eine Besonderheit von REDDOXX Spamfinder: Die patentierte CISS-Technologie (Confirmation Interactive Site Server). Dieses System basiert darauf, dass sich bislang unbekannte Absender erst einmalig qualifizieren müssen, bevor ihre E-Mails in das Postfach des Empfängers im Netzwerk von ESCHA weitergeleitet werden. Der Absender der E-Mail erhält dazu zunächst automatisch einen Verifizierungslink per E-Mail, ohne dass seine Nachricht dem Empfänger bereits zugestellt wird. Auf einer Website wird der Sender zur Qualifizierung dann aufgefordert, per Maus einen bestimmten Bereich eines Bildes anzuklicken. Ein Vorgang, der nicht automatisierbar ist und Spam somit faktisch ausschließt. Erst nach erfolgreich durchgeführter Verifizierung wird die E-Mail normal an den Empfänger zugestellt.
Von Spamfinder geblockte Mails lassen sich zudem bei Bedarf in einem eigenen Quarantäne-Ordner einsehen beziehungsweise über automatisiert von der Appliance versandte Berichte prüfen und bei Bedarf manuell zustellen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass keine E-Mails fälschlicherweise als Spam geblockt werden.
„Es kommt gelegentlich vor, dass sich Kunden oder Geschäftspartner beim ersten E-Mail-Kontakt bei uns rückversichern, was es mit dem Verifizierungslink auf sich hat“, räumt Herzog ein. „Nach Aufklärung haben die Leute aber sehr viel Verständnis dafür. Aufgrund unserer Empfehlung haben auch mehrere befreundete Unternehmen das System bereits eingeführt.“
Ausblick: Verschlüsselung soll noch mehr Sicherheit in den Mailverkehr bringen
Derzeit beschäftigen sich die IT-Verantwortlichen bei ESCHA mit einer möglichen Einführung der E-Mail-Verschlüsselungslösung REDDOXX MailSealer. Damit soll die automatische Ver- und Entschlüsselung der E-Mail-Kommunikation umgesetzt werden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
ESCHA Bauelemente GmbH
ESCHA steht seit mehr als 25 Jahren für Qualität und Kompetenz im Bereich der Steckverbinder- und Gehäusetechnik und sorgt bei Kunden für sichere Übertragung von Signalen und Leistung. Der Hauptsitz des deutschen Unternehmens mit über 500 Mitarbeitern liegt im nordrhein-westfälischen Halver. Zusätzlich ist ESCHA an mehreren europäischen und internationalen Standorten vertreten.