Am 07. Januar 2015 hat REDDOXX die neue Softwareversion 2031 offiziell veröffentlicht.
Änderungen, die mit der Version 2031 vorgenommen wurden:
- Ab Version 2031 wird vor der Installation eines Updates aus Sicherheitsgründen eine Selbsttest Diagnose der Appliance durchgeführt. Ein Update ist demnach erst möglich, wenn die Appliance die Diagnose fehlerfrei bestanden hat.
- Die zulässige Größe der Speicherzuordnung virtueller Appliances wurde angepasst. Dies sollte eine signifikante Steigerung der Performance gewährleisten. Die aktuellen Arbeitsspeicher-Grenzen entnehmen Sie bitte dem Virtual Appliance Handbuch.
- Die Dokumentation für die aktuelle Version 2031 befindet sich im My REDDOXX Portal.
Neue Funktionalitäten und weitere Änderungen:
- Neue webbasierende Administrationsoberfläche unter http://hostname-oder-ip-der-appliance/admin.
Die bisherigen Konsolenprogramme rdxadmin und rdxadmin2 sind obsolet. - SSL-Zertifikate können jetzt über die GUI eigenständig verwaltet werden.
- Für den Webserver können mehrere virtuelle Hosts verwaltet werden.
- Neuer Backup-Mechanismus.
Es werden jetzt nur noch Daten und die Konfiguration gesichert, nicht mehr das komplette Betriebssystem. Dadurch ist das Backup deutlich schneller und kompakter durchzuführen.
System-Recovery im Desasterfall erfolgt jetzt über eine Neuinstallation per USB-Stick (Hardware) oder via ISO-Image (Virtual Appliance). Details siehe Admin-Handbuch. - Der Datei-Server für den Zugriff auf die Storages ist nun abschaltbar. Admin-Login (Read/Write-Zugriff) und User-Login (Read/Only-Zugriff) sind möglich, die Loginnamen sind frei wählbar.
- Diagnose Firmware: Tägliche Firmware-Versionsüberprüfung. Die Diagnose bringt eine Warnung, wenn eine neue Firmware verfügbar ist. Diese Diagnose ist standardmäßig deaktiviert.
- Diagnose Inodes: Überprüfung von freien Inodes (Dateisystem-Einträgen).
- Diagnose MailQueue: Überprüfung der SMTP- und POP3 Mail Warteschlangen.
- Diagnose SNMP: Überprüft die SNMP-Funktionalität der Appliance und zeigt die verfügbaren OIDs an.
- Sicherheitslücke für den Zeitserver behoben (NTP Security Bug RHSA-2014:2024-1).
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